Das Kleinste und Alltäglichste geht in
diesem poetischen Tagebuch einher mit
einem Ringen um große Themen wie
Endlichkeit, Seele und die Frage nach einer
zeitgemäßen Spiritualität. Ein Garten
schenkt im Lauf der Jahreszeiten Trost und
Beständigkeit. Die Zeiten verschmelzen
ebenso miteinander wie Traum und
Wirklichkeit. In Rückblenden zu einer
frühen, wegweisenden Liebesbeziehung
vermischen sich Fakten und Fiktion. Wie
auch in den Erinnerungen an das Kind mit
seiner spielerischen Wortverliebtheit, das in
der Schreibenden weiterlebt. Krankheit und
der Verdacht auf eine tödliche Diagnose,
wecken ungeahnte Kräfte. Nicht-Tun, Stille
und Langsamkeit eröffnen neue
Dimensionen des Erlebens. Am Ende, wenn
alles getan ist, steht die Frage nach dem,
was bleibt ...
Leserstimmen
Zwischen Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit mäandernd, bewegt sich die Autorin in ihrem literarischen Tagebuch Heute ist morgen gestern kunstvoll durch ihr eigenes Leben. In der Beschreibung selbst des Alltäglichen, Banalen wird immer eine Ebene dahinter erkennbar, die für mich etwas mit dem Mysterium des Lebens zu tun hat: Im Kleinen zeigt sich das Große, im Persönlichen unser aller Menschsein. Weiterlesen
Ursula Richard von moment by moment
Ein Buch für jeden, der offen ist für tröstliche Impulse beim eigenen mühevollen Prozess des Älterwerdens, und für jeden, der sich gern berühren und verzaubern lässt vom Sprachreichtum eines klugen und zugleich jung gebliebenen Geistes, der allen Widrigkeiten zum Trotz seine Leichtigkeit, Freude und Lust an der Poesie nicht verloren hat.
Mathias Oesterheld, Autor
Ein kluges, stilles und reifes Buch.
Margit Irgang, Autorin von „Leuchtende Stille“ (Herder Verlag)
Ich fand in diesem Buch so viel, das mich berührt hat. Ich fand darin Worte für etwas, das ich nicht zu formulieren vermag, aber spüre und empfinde. Ich las es ganz langsam, Zeile für Zeile und musste immer wieder verweilen und pausieren, um den Worten in mir Raum zu geben und sich ausbreiten zu lassen.
Sabine Weiberg, Leserin
Petersen, Karin
Heute ist morgen gestern - Vom Reichtum
des Älterwerdens
erschienen 2023
22,00 € (inkl. Versand)
232 Seiten
ISBN 978 - 3 - 00 – 074509 - 6
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Dieses Tagebuch gibt Einblick in die Erfahrungen, Sehnsüchte und Erkenntnisse einer Meditierenden, die - wie viele heute Praktizierende – keiner bestimmten spirituellen Tradition angehört. Mit einer
ebenso feinfühligen wie klaren Sprache fasst die Autorin in Worte, was beim Meditieren oft namenlos bleibt: den Reichtum eines inneren und äußerer Erlebens, dem sich neue Bewusstseinsebenen erschließen.
Petersen, Karin
Tagebuch der Stille
Vom alltäglichen Leben mit Meditation erschienen 2018 in der edition steinrich
12 x 19 cm, 224 Seiten, gebunden
€ 19,90
ISBN 978-3-942085-64-9
Leserstimme
Die tiefe und genaue Schilderung der Innen- und Außenwelten, wie die Autorin sie erlebt, ist sehr offen und mutig selbstkritisch. Und obwohl es "nur" ein Monolog ist und Meditation keine Handlung im üblichen Sinn ist, werde ich als Leserin doch hineingezogen in den Strom der Gedanken, den Prozess der Wortfindung. Dahinter scheint die Unendlichkeit von allem auf, die in den Worten nur zu leichter verdaulichen Paketen zusammengeschnürt wird. Ich spüre, wie klein und doch unendlich unsere Welt ist. Danke für dieses Buch, das sehr zum Nachdenken anregt.
Inge Schumacher-Tyroller, Leserin
Karin Petersen schreibt über die plötzliche Konfrontation mit dem Sterben der Eltern. Dramaturgisch gekonnt, entwirft dieser Roman das Bild zweier Menschen, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs aufwuchsen, zwei Menschen einer Generation, die ihre Jugend, ihre Träume und Wünsche oft für ein ganzes Leben begrub. Durch ihre behutsame Annäherung an das Leben ihrer beiden Eltern, das auch sie geprägt hat, verleiht sie diesem etwas Zerbrechliches: Würde.
Petersen, Karin
Der Fluss, die Berge – die Berge, der Fluss
18,00 €
erschienen 2011 im Transit-Verlag
192 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Artikelnummer: 978-3-88747-257-3
Leserstimme
Der Ton, den Karin Petersen in ihrem neuen Buch anschlägt, ist elegisch, zwischendurch auch ironisch, und auf weiten Strecken geradezu berückend lyrisch. […] Sie hat einen herzzerreißenden und literarisch brillanten Roman über das Leben und den Tod geschrieben.
Ingrid Strobl, Virginia
Petersen ist ein leises, leichtes Buch gelungen, das gerade auch in traurigen Passagen eine befreiende Wirkung hat. Buchhandlung Abraxas, Ettlingen
Die Berliner Schriftstellerin Karin Petersen hat einen Roman geschrieben über den langen Sterbeprozess ihrer Eltern und dabei eine Mauer der Sprachlosigkeit beim Thema Sterben durchbrochen. Dies ist kein gefühlsseliger Selbsterfahrungsbericht einer betroffenen Tochter. Dies ist ein kleines Wunder, eindringlich und bewegend erzählt.
Ein wunderbar leichtes, trauriges Buch, das zu Herzen geht und dabei eine befreiende Kraft entfaltet, ein uneingeschränkt lesenswertes Buch.
Matthias Oesterheld, Connection
© Karin Petersen. Alle Rechte vorbehalten.
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